Anforderungen
Polymechaniker sollten ein gutes, räumliches Vorstellungsvermögen haben. Skizzen und Zeichnungen müssen richtig interpretiert und umgesetzt werden können. Sie sollten Spass an der Metallbearbeitung haben und gerne an Maschinen arbeiten. Exaktes und gründliches Arbeiten steht neben Ausdauer und Geduld ganz oben. Allergien auf Metalle, Öle und Fette sollten sie keine haben. Für den Besuch des Berufsschulunterrichtes auf Niveau G wird das mittlere Niveau einer Oberstufe vorausgesetzt. Niveau E verlangt in der Regel einen Sekundarschulabschluss. Die Polymechanikerausbildung ist Gleichermassen geeignet für Mädchen und Knaben.
Berufsschule / ÜK

Die Polymechanikerlehre dauert vier Jahre. In den ersten zwei Jahren wird die Berufsschule in Frauenfeld während zwei Tagen die Woche besucht. In den folgenden zwei Jahren nur noch 1 Tag pro Woche. Die Lehrzeit wird hauptsächlich im Lehrbetrieb absolviert. Überbetriebliche Kurse werden extern bei der Swissmechanic in Weinfelden besucht. Am Ende des zweiten Lehrjahres wird eine Teilprüfung im praktischen Bereich abgelegt.

Berufsmaturität

Für gute Schüler gibt es die Möglichkeit, nach bestandener Aufnahmeprüfung die Berufsmittelschule (BMS) zu besuchen. Die BMS berechtigt zum prüfungsfreien Eintritt in eine Fachhochschule.

Berufliche Perspektiven

Nach Abschluss der Lehre mit dem eidg. Fähigkeitszeugnis stehen Polymechanikerinnen und Polymechanikern viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen:

Baumer Berufsbildner Polymechaniker/in EFZ
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